2016 wurde ein richtungsweisendes Urteil gesprochen: Der OGH gab dem Verein für Konsumenteninformation recht und entschied gegen die BAWAG, weil diese pauschale Kreditbearbeitungsentgelte verrechnete.
Seit 2011 haben viele Mobilfunkanbieter in Österreich eine sogenannte Servicepauschale eingehoben – oft zwischen 25 und 40 Euro pro Jahr. Für viele war diese Gebühr ein fixer Bestandteil auf der Handyrechnung. Was kaum jemand weiß: Diese Pauschale war häufig unzulässig. Und: Konsument:innen haben Anspruch auf Rückzahlung.
Bis zum 30. Juni 2021 befanden sich nahezu alle Online-Casino-Anbieter in Deutschland in einer rechtlichen Grauzone. Diese Betreiber operierten ohne gültige Lizenz für den deutschen Markt, was sie faktisch illegal machte. Dies hat zur Folge, dass Verluste aus diesem Zeitraum grundsätzlich zurückgefordert werden können.
Obwohl der Versuch, die Angelegenheit über den EuGH zu beschleunigen, vorerst gescheitert ist, setzt sich unsere Partnerkanzlei unverändert für unsere Kunden ein und führen die Musterverfahren fort.
Unsere Partnerkanzlei G&L hat mehr als 250 Musterverfahren in Malta initiiert. Allerdings gestalten sich die Fortschritte aufgrund zahlreicher Hürden als langsam und komplex. Die Glücksspielkonzerne setzen auf ausgeklügelte Verzögerungstaktiken, indem sie zum Beispiel umfangreiche Anträge von über 100 Seiten einreichen, um die Verfahren bewusst zu verlangsamen und die finanzielle Belastung für die fordernde Seite zu maximieren.
Unsere Partnerkanzlei G&L führt derzeit beeindruckende 13.000 Verfahren durch, wobei bereits ein Drittel der Mandanten erfolgreich ihr Geld zurückerhalten hat. Dennoch stehen etwa 2.000 Fälle vor einer Herausforderung: Trotz rechtskräftiger Urteile, die den Mandanten ihre Glücksspielverluste zusprechen, bleiben Zahlungen von renommierten Glücksspielunternehmen aus.
Warum Online Casino Verluste mehr als individuelle Entscheidungen sind Die steigende Popularität von Online Casinos hat in den letzten Jahren zu einer Zunahme von Menschen geführt, die in diesen virtuellen Glücksspielplattformen spielen. Während einige Spieler Erfolg und Unterhaltung finden, sind Online Casino Verluste ein ernstes Anliegen, das nicht nur Read more…
Die Erbringung von Online-Glücksspiel-Dienstleistungen in Österreich ist nur mit gültiger Lotterienkonzession erlaubt. Glücksspielverträge mit konzessionslosen Anbietern sind daher absolut nichtig und können Verluste von diesen zurückgefordert werden. Das österreichische Glückspielrecht ist unionsrechtlich nicht harmonisiert. Der österreichische Gesetzgeber hat sich für ein Monopolsystem entschieden, wonach das Recht zur Durchführung von Glücksspielen Read more…
profil berichtet: “Lizenzlose Anbieter lukrierten im Jahr 2019 insgesamt 308 Millionen Euro an Bruttospieleinnahmen. Der einzige legale Anbieter – win2day – kam bloß auf 95,4 Millionen Euro … “ Weiterlesen auf: profil.at von Jakob Winter am 29.05.20
In Österreich bezahlen viele Mieterinnen und Mieter für Altbauwohnungen nach wie vor überhöhte Mieten, insbesondere weil Vermieter die gesetzlichen Richtwertregelungen zur Mietzinsbildung für Altbauwohnungen nicht beachten. Zu viel verlangte Miete kann allerdings unter Umständen vom Vermieter zurückgeholt werden. Wie hoch der Mietzins sein darf, zählt zu den wichtigsten Fragen beim Read more…
derstandard berichtet: “Was viele nicht wissen: Verluste bei diesen Kasinos sind zivilrechtlich (EuGH) rückforderbar. Bis auf Win2day haben alle Online-Kasinos keine Lizenz in Österreich – sie betreiben ihre Kasinospiele daher illegal … “ Weiterlesen auf: derstandard.at von Oliver Peschel am 01.06.21
“Wenn man sich fragt, “Was tun gegen die Glücksspielsucht?”, gibt es verschiedene Therapieansätze, die helfen können,” sagt Dr. Dieter Eisfeld. Professionelle Unterstützung, Hilfe und Beratung für Spielsucht – Betroffene. Methoden zur Bekämpfung der Sucht. … “ Weiterlesen auf: https://www.praxis-hamburg-mitte.de/
vienna.at berichtet: “Zu hohe Altbau-Mieten, beklagte die Wohnbaustadträtin. Altbau-Mieten sind oft fast doppelt so hoch wie gesetzlich möglich. Der Richtwertmietzins vielfach deutlich überschritten … “ Weiterlesen auf: vienna.at von apa/red am 25.06.20